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Das Schicksal des
tschetschenischen Volkes Freitag,
11. Februar, 18.00 Uhr Ort:
Seidengasse 28, im Hof rechts, 1070 Wien 18.00: Begrüßung und Einführung in das Thema des
Abends 18.15: „Es war einmal
in Tschetschenien“ –
Journalisten berichten über ihre Erlebnisse in den Tscheschenienkriegen (Arte
France TV)
20.45: Preisverleihung für Zeichenwettbewerb tschetschenischer Kinder: Dr. Bert Scharner, Gesellschaft für bedrohte Völker 21.00: Tänze der tschetschenischen Kindertanzgruppe
„Kavkas“
Tschetschenien
liegt im Generalgouvernement Nordkaukasus. Fläche: 15.700 km²; 1.160.000
Einwohner. Es grenzt im Süden an Georgien. Es ist ein Agrarland und besitzt
zudem rund 30 Millionen Tonnen Erdölvorräte.
Nachdem zwischen dem 10. und dem 13. Jahrhundert unter georgischem Einfluss
die Christianisierung erfolgt war, verbreitete sich im 16. Jahrhundert der
Islam, so dass die Sunniten heute die Mehrheit bilden.
Die russische Einflussnahme in Tschetschenien begann bereits im 16.
Jahrhundert unter Iwan den Schrecklichen. 1944 wurde unter Stalin das gesamte
tschetschenische Volk deportiert.
Zum 1.Tschetschenienkrieg, der bis zum August 1996 andauerte, kam es am 11.
Dezember 1994 mit der Invasion russischer Truppen. 1999 begann Russland mit
einer breit angelegten sogenannten 'Antiterror-Operation' den
2.Tschetschenienkrieg.
F.d.I.v.: Peter Haider, Seidengasse 28,
1070 Wien. Um Antwort wird gebeten: Tel: 0650/2588846 oder E-Mail: info@weltfriede.at
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